Disclaimer - wenn man so will

In meinem Sport-Blog schreibe ich über meine Sporterlebnisse teilweise ernsthaft, teilweise aber auch mit überspitztem Humor - den Unterschied sollte man erkennen, wenn man mich persönlich kennt ;) Generell gilt: Wer die Dinge, die ich hier schreibe, zu ernst nimmt, ist selbst schuld ;)

Team 2019

Team 2019

2019 fahre ich Lizenzrennen für RMV Concordia Strullendorf 1920 e.V. und ausgewählte Jedermannrennen

Freitag, 20. Juli 2012

Helmkamera 4 t3h w!n

Ich habe mir also ein neues Spielzeug gegönnt - eine Helmkamera bzw. Actio-Cam, die ich als Helmkamera verwende. Die erste Probefahrt war durch einen zu niedrigen Kamerawinkel leider suboptimal und nah 30, 40 Minuten beschlug das Kameragehäuse, aber es ist eben ungewohntes Terrain. Im Internet fand ich schon heraus, dass das ein typisches Problem mit dem Gehäuse ist, aber es scheinbar keine echten Lösungen gibt. Die FAQs auf der Hersteller-Website kann man gleich komplett in die Tonne kippen, denn dort sind fast nur Fragen aufgelistet, die entweder klar sind oder die niemand stellen würde. So viel zu "häufig gestellten" Fragen ...

Der Internet-Tipp mit Reiskörnern im Gehäuse brachte leider keine Änderung, außer noch nervigerer Klänge. Dafür habe ich den Kamerawinkel etwas korrigieren können, was aber gar nicht so einfach ist. Die weitestgehend selbsterklärenden Kamerafunktionen sind ewig ausführlich in der Anleitung erklärt, aber die mitgelieferten Befestigungsteile für die Kamera sind nur kurz aufgelistet, aber nicht mal ansatzweise erklärt. In gewissem Sinne "Learning by doing" - aber wenn man dabei etwas kaputtmacht, ist das natürlich doof. Insofern bin ich froh, dass der Kamerawinkel jetzt okay ist. Ich werde da erst mal nix mehr rumändern, falls es nicht notwendig ist. Die Reiskörner haben übrigens nix genützt. Erste Erkenntnis: Länger als eine halbe Stunde am Stück kann man nicht aufnehmen. Man muss dann erst mal ausschalten, damit sich die Betriebstemperatur des Gehäuses hoffentlich etwas abkühlt. Ich kann also nicht mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen, sondern muss die Strecken wirklich häufig mit der Kamera abfahren. Das heißt: Ich habe jetzt eine ganze Zeit lang eine höhere Belastung für den Nacken. In einem Jahr wird sich dann zeigen, was der Aufwand wert gewesen ist ...

Vorerst habe ich mal eine erste "Etappe" hochgeladen. Und zwar gleich von der ersten Fahrt, also mit dem zu niedrigen Kamerawinkel. Es geht von Pommelsbrunn über Heuchling nach Fischbrunn.



Ich teile das auch noch auf meiner Google-Plus-Seite, wo ich gestern bereits einen ersten Mini-Clip von einem "Fast Wild-Unfall" gepostet habe ;)

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