Disclaimer - wenn man so will

In meinem Sport-Blog schreibe ich über meine Sporterlebnisse teilweise ernsthaft, teilweise aber auch mit überspitztem Humor - den Unterschied sollte man erkennen, wenn man mich persönlich kennt ;) Generell gilt: Wer die Dinge, die ich hier schreibe, zu ernst nimmt, ist selbst schuld ;)

Team 2019

Team 2019

2019 fahre ich Lizenzrennen für RMV Concordia Strullendorf 1920 e.V. und ausgewählte Jedermannrennen

Freitag, 25. Februar 2011

Wie lange bleibt Rollsplit liegen?

Antwort: Lange!!!!!!!!

Heute war ich mal wieder auf einer meiner eigentlichen Standardstrecken unterwegs, die ich seit letzten Sommer wegen Rollsplits in einer kurvigen (!) Abfahrt (!!) gemieden hatte. Als ich durch Hegendorf in die Abfahrt reinfuhr, war das Schild, das vor Rollsplit warnte, zu meiner Freude auch nicht mehr zu sehen. Dennoch erkannte ich früh genug selbst, dass nur das Warnschild entfernt wurde, nicht aber der Rollsplit. Falls da jetzt jemand der Meinung ist, dass das doch Irrsinn sei - ja, das ist es auch!!! Scheinbar ging die Rollsplit-Mafia davon aus, dass der Rollsplit durch den Autoverkehr entsprechend verteilt würde. Aber das ist halt eine Strecke, auf der nicht gerade viel Verkehr ist. Irgendein Vollidiot hat dennoch entschieden, dass das Warnschild entfernt wird - unglaublich!

Naja, dennoch wurde der Rollsplit schon teilweise abgetragen und ich konnte sogar etwas schneller als letzten Sommer fahren, musste aber dennoch viel und rechtzeitig bremsen, damit ich mich nicht in einer Kurve hinlege. Morgen fahre ich eventuell mal wieder meine Lieblingsstrecke im Pegnitztal, das sollte meine Stimmung hoffentlich etwas verbessern ...

Ach ja, noch etwas zum beliebten Thema Terminüberschneidungen (die Veranstalter stehen ja auf so etwas): Das neue geplante Kriterium bei Heilsbronn, das bisher mit nix kollidierte, wurde jetzt auf den gleichen Termin wie Landshut gelegt. Somit eine Terminüberschneidung mehr und ein Renntag weniger ... tja ...

Freitag, 18. Februar 2011

Trübes Wetter ... määäääh

Nach den letzten beiden Straßeneinheiten bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, ist die Motivation bei ähnlicher Wetterlage weitestgehend im Keller. Würde die Brühe am Himmel wenigsens mal aufbrechen und etwas Sonne zeigen, dann würde es etwas erträglicher werden, aber so steuere ich gerade recht sicher auf mein typisches Motivationsloch zu Ende der Vorbereitungszeit zu.

2009 musste ich mir keine Gedanken darüber machen, da zwangen mich mein Meniskus und eine stümperhafte ärztliche "Behandlung" zu einer langen Zwangspause. 2010 habe ich ob des kalten Winters einfach generell weniger trainiert und hatte somit im Kopf die notwendige Frische. Aber jetzt, nachdem ich so viel Rollen-Kilometer wie nie zuvor gesammelt habe, muss ich nach 4 Monaten Wettkampfpause wieder einmal feststellen, dass sich die Frage stellt: Für was genau trainiere ich eigentlich nochmal? ;)

Ohne regelmäßige Wettkämpfe ist es für mich schwer, regelmäßig für eine Sportart zu trainieren. Sobald das erste Rennen in Sonneberg absolviert ist, muss ich mich wohl eher bremsen, damit ich nicht zu viel trainieren, wie ich es 2008 mal tat. Aber bis zum 3.4. sind es noch 1,5 Monate, also muss ich mal schauen, wie ich diese Zeit noch überbrücke. Ein besseres Wetter würde da sicherlich helfen. Nur 3, 4 Grad wärmer, das würde schon genügen. Aber ich denke/hoffe mal, dass der Winter in unserer Gegend ab Ende Februar langsam nachlässt und man bei 5 oder mehr Grad auf der Straße intervallieren kann. Dann vergeht die Zeit bis Sonneberg hoffentlich schnell genug bis es wieder heißt: "Das Kommando gilt: Achtung - Fahrer ab!" :)

Sonntag, 13. Februar 2011

Saisonstart am 3.4.

Die 10er-Karte im Fitness-Studio ist durch und während der nächsten sieben Wochen geht es darum, diese nun unendliche Kraft auf der Straße so umzumünzen, dass am 3.4. erfolgreich in die Saison gestartet werden kann - beim C-Rennen ... äh ... Jedermannrennen in Sonneberg ;)

Ach ja: Evensen 246,5 Meter ;)

Lieber Radsportfreund / Liebe Radsportfreundin,


wie Du vielleicht bereits weißt, findet das kalendarisch erste Radrennen Thüringens, "Rund um die Harburg" in Breitenworbis, auch in diesem Jahr leider nicht statt. Aber keine Panik.
Uns vom RSV Sonneberg ist die Entwicklung, dass es immer weniger Radrennen in Thüringen gibt, nicht entgangen. Deshalb wollen wir hier entgegensteuern und unseren Betrag leisten, damit der Rennkalender in Thüringen wieder mehr Leben bekommt.

Aus diesem Grunde möchte ich Dich zum "1. SonneBerg Preis" am 03.04.2011 nach Sonneberg einladen.

Ebenso wie die Lizenzrennen, ist das Jedermannrennen (Rundstreckenrennen) über 60 km Bestandteil des Tagesprogramms. Hierbei wird nicht nur der zeitschnellste Fahrer ermittelt, sondern auch ein "Bergkönig", welcher in 5 Wertungen seine Kletterfähigkeiten unter Beweis stellen muss.

Die Ausschreibung, Höhenprofil und Streckeninfo zum Rennen findest Du unter www.radsport-sonneberg.de

Um nicht nur den Rennkalender mit Leben zu füllen, sondern auch das Rennen selbst zu beleben, ist uns Deine Teilnahme wichtig.
Lass uns deshalb die Radrennsaision in Thüringen gemeinsam am 03.04.2011 eröffnen.

Wir freuen uns auf dein Erscheinen.


Mit sportlichen Grüßen

Stefan Eichhorn
RSV Sonneberg


P.S.: Für Verpflegung ist ebenfalls bestens gesorgt.

Sonntag, 6. Februar 2011

Ausgerollt!

So, die Rolle ist erst mal weg - ich hatte zuletzt auch überhaupt keinen Nerv mehr dafür. Das Fahrgefühl ist einfach eklig. Bin froh, dass ich endlich wieder über die Straße rollen konnte. Zunächst war ich zwar geschockt, dass ich bei einem Durchschnittspuls von 137 (!) nur einen 18er-Schnitt hatte, aber bei der steifen Brise, die mich konsequent ausbremste, wurde ich deswegen nicht wirklich unruhig. Man muss sich eben auch erst mal wieder an die Freiluft-Bedingungen gewöhnen. Das ist natürlich auch wichtig, denn die Rennen finden ja ebenfalls an der freien Luft statt und nicht unter Laborbedingungen in der Halle oder gar auf der Rolle ;)

Ich hatte heute auch eine K3-Einheit geplant - meine erste intensive Einheit im Freien. Als ich zum ersten Intervall antrat, war das Gefühl gleich mal richtig gut. Ich dachte mir nur "Geil, geil, geil!" Meine Intervalle auf der Rolle hingegen waren immer ein Gehänge und Gewürge, bei dem ich mich nur an den Daten von TF- und Pulsmesser orientieren konnte, nicht aber am Fahrgefühl. Natürlich gab es auf der Straße dann auch wieder Schwankungen, aber wie gesagt: Auch die Rennen finden nicht unter Laborbedingungen statt, also ist das Training im Freien auf jeden Fall wertvoller. Und die Schwankungen sind halt auch ein deutliches Zeichen, dass nach den zahlreichen Rolleneinheiten die Feinjustierung für draußen erstmal fehlt. Mal sehen, wie lange die Umstellung dauert.

Ich bin aber zuversichtlich. Im März sollte ich planmäßig ein nettes Programm abspulen, um dann Anfang April gleich bei einem eigentlich zu schweren Kletterrennen in Sonneberg einzusteigen. Aber wozu hat man denn ein Gruppentraining, bei dem man sich an zahlreichen guten Kletterern orientieren kann? Hoffentlich spielt dann im März auch das Wetter für die samstäglichen Gruppentrainings mit ... wobei ... von meinen Schiri-Einsätzen hängt das halt auch noch ab :(