Nach den letzten beiden Straßeneinheiten bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, ist die Motivation bei ähnlicher Wetterlage weitestgehend im Keller. Würde die Brühe am Himmel wenigsens mal aufbrechen und etwas Sonne zeigen, dann würde es etwas erträglicher werden, aber so steuere ich gerade recht sicher auf mein typisches Motivationsloch zu Ende der Vorbereitungszeit zu.
2009 musste ich mir keine Gedanken darüber machen, da zwangen mich mein Meniskus und eine stümperhafte ärztliche "Behandlung" zu einer langen Zwangspause. 2010 habe ich ob des kalten Winters einfach generell weniger trainiert und hatte somit im Kopf die notwendige Frische. Aber jetzt, nachdem ich so viel Rollen-Kilometer wie nie zuvor gesammelt habe, muss ich nach 4 Monaten Wettkampfpause wieder einmal feststellen, dass sich die Frage stellt: Für was genau trainiere ich eigentlich nochmal? ;)
Ohne regelmäßige Wettkämpfe ist es für mich schwer, regelmäßig für eine Sportart zu trainieren. Sobald das erste Rennen in Sonneberg absolviert ist, muss ich mich wohl eher bremsen, damit ich nicht zu viel trainieren, wie ich es 2008 mal tat. Aber bis zum 3.4. sind es noch 1,5 Monate, also muss ich mal schauen, wie ich diese Zeit noch überbrücke. Ein besseres Wetter würde da sicherlich helfen. Nur 3, 4 Grad wärmer, das würde schon genügen. Aber ich denke/hoffe mal, dass der Winter in unserer Gegend ab Ende Februar langsam nachlässt und man bei 5 oder mehr Grad auf der Straße intervallieren kann. Dann vergeht die Zeit bis Sonneberg hoffentlich schnell genug bis es wieder heißt: "Das Kommando gilt: Achtung - Fahrer ab!" :)
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