Disclaimer - wenn man so will

In meinem Sport-Blog schreibe ich über meine Sporterlebnisse teilweise ernsthaft, teilweise aber auch mit überspitztem Humor - den Unterschied sollte man erkennen, wenn man mich persönlich kennt ;) Generell gilt: Wer die Dinge, die ich hier schreibe, zu ernst nimmt, ist selbst schuld ;)

Team 2019

Team 2019

2019 fahre ich Lizenzrennen für RMV Concordia Strullendorf 1920 e.V. und ausgewählte Jedermannrennen

Freitag, 21. Oktober 2011

Hagel, Regen, Kälte, Nebel

Eigentlich fehlte gestern und heute nur noch Schnee für einen richtigen Winterbeginn. So hingegen kann man das noch als unerfreuliches Herbstwetter bezeichnen, was die letzten zwei Tage hier herrschte. Gestern vormittag noch sonnig, die Prognose sonnig, der Regenradar regenfrei - also auf geht's! Gleich aus Sulzbach raus komme ich in einen Hagelschauer, fahre aber nach einem Blick zum Himmel weiter, weil ich nur eben diesen Schauer erblicken konnte. Richtung Neukirchen schien der Himmel hell zu sein. Also weiter nach Neukirchen und es bleibt trocken. Hinter Neukirchen dann beim Bahnhof ab zur B14 - plötzlich ist die Straße pitschnass. Als ich zur B14 einbiege, sind meine dicken, wetterfesten Überschuhe dann zu meinem Leidwesen durchnässt gewesen, was kein gutes Zeichen war. Richtung Weigendorf kam dann auch noch Regen dazu und der Himmel sah nach Dauerregen aus. Da ging nix mehr. Also in Weigendorf abgebrochen und über Etzelwang zurückgefahren. Ich war nicht nur total durchnässt, auch jede Menge Straßendreck hatte meine Kleidung "bereichert". Wenn man von trockenem Wetter ausgeht und dann bei 5 Grad so ein Regen einsetzt, dann kann man zwar etwas engagierter kurbeln, um nicht total abzukühlen, aber etwas Angst vor einer Erkältung bekommt man bei so etwas dennoch.

Die Angst war aber unbegründet, heute war wieder alles okay. Nur das Wetter wollte nicht so recht. Temperaturen um den Gefierpunkt, dichter London-Nebel bis 14 Uhr - Wetterprognose "sonnig, nur vereinzelt Quellwolken". Ja, sonnig mich doch am ... naja. Bei so einem deprimierenden Wetter und dem Negativerlebnis vom Vortag, lässt man das Rad Ende Oktober dann doch lieber stehen. Man sollte nicht schon zu Beginn der Vorbereitung die mentale Kraft verpulvern, schließlich geht es als Hobbyfahrer um den Spaß. Es ist ja keine Arbeit. Spontan entschied ich mich dann am Abend zur Teilnahme am Fußballtraining in Schlicht, was mir dann richtig Spaß machte - zumal ich endlich mal ohne Weh-Wehchen durchs Training kam. Nur die vorderen Oberschenkelpartien sagen mir gerade, dass sie beim Radsport nicht viel zu tun haben und meckern nun etwas rum. Aber das legt sich schon bis Montag, denn erst dann fahre ich wieder Rad - am Wochenende pfeife ich zwei Mal in Amberg. Montag soll das Wetter dann auch besser sein: Sonnig! Aber hoffentlich nicht so sonnig wie gestern und heute ...

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