Disclaimer - wenn man so will

In meinem Sport-Blog schreibe ich über meine Sporterlebnisse teilweise ernsthaft, teilweise aber auch mit überspitztem Humor - den Unterschied sollte man erkennen, wenn man mich persönlich kennt ;) Generell gilt: Wer die Dinge, die ich hier schreibe, zu ernst nimmt, ist selbst schuld ;)

Team 2019

Team 2019

2019 fahre ich Lizenzrennen für RMV Concordia Strullendorf 1920 e.V. und ausgewählte Jedermannrennen

Freitag, 19. April 2019

Spreewald Masters ohne Defekt, dafür mit Infekt :(

Die Temperaturen im April waren eigentlich schon zunehmend frühlingshaft, in dieser Woche sogar schon frühsommerlich ... glaube ich? Konnte mir vom Wetter diese Woche gar keinen richtigen Eindruck machen, lag flach. Ausgerechnet an den 3 Tagen der Spreewald Masters hatte man Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und am Sonntag auch noch Regen. Ich war zwar zu keinem Zeitpunkt unterkühlt, zumindest fühlte es sich nicht so an, aber vielleicht lag es auch an der Mischung von 3 Tagen Belastung und eben der Kälte und Nässe, dass mich wohl doch ein Infekt erwischt hat. Aber so ist das dann nun mal. Die schlimmsten 3 Tage habe ich hinter mir, jetzt hoffe ich langsam wieder locker einsteigen zu können. Der "Trainer in mir" hat sich noch gar keine Gedanken gemacht, wie der Trainingsplan jetzt wieder angepasst werden muss, aber erst mal muss ich halt wieder aufs Rad zurück. Bis dahin nutze ich die Zwangspause auch zum mentalen Abschalten...

Die Spreewald Masters an sich waren trotzdem eine lohnenswerte Reise nach Brandenburg, wo ich jetzt erstmals Rennen gefahren bin. Auf der 1. Etappe waren einige kritische Situationen dabei, wo mein Trainingszustand noch als zu gering offenbart wurde, aber ich konnte mich festbeißen - bei fast einem 42er-Schnitt, wenn das Rennen wohl auch normal zuende gegangen wäre. Es gab bei der U19 aber einen schweren Sturz im Zielbereich und wir konnten dadurch nicht ins Ziel fahren. Das zweite Mal nach Albstadt kam es dadurch zu einem Rennabbruch - interessanterweise also erneut bei einem Etappenrennen. Abgebrochene Eintagesrennen habe ich noch nie erlebt.

Auf der 2. Etappe waren Zeitfahren angesagt. Mit der Vorbelastung eines kompletten Straßenrennens konnte ich mich nicht an meinen Wattwerten aus dem Training orientieren, das ist mir vor zwei Jahren schon beim BZF am 2. Tag der Erzgebirgstour aufgezeigt worden. Ich wollte mich daher erst zurückhalten und die ersten 3, 4 Minuten abwarten, bevor ich mich versuchen würde zu steigern. Beim Warmfahren brachte ich aber mal so gar keinen Druck auf die Pedale, obwohl ich ein paar kurze Steigerungen versuchte, dass ich von vornherein davon ausging, dass ich eh nicht würde overpacen können. Sobald ich aber auf die Strecke geschickt wurde, waren die Beine schlagartig besser. Vielleicht hatten die kurzen Vorbelastungsversuche doch gewirkt? Ich war jedenfalls überrascht, wie gut ich von vornherein über meinem vermuteten Zielwert arbeiten konnte und wie gut sich vor allem der Tritt dabei anfühlte. Das war rund und auch die ungewohnte Zeitfahrposition fühlte sich gut und vor allem stabil an. Der Wind störte mich diesmal nicht. Es flutschte einfach. Nach dem Wendepunkt konnte ich sogar nochmal 10 Watt zulegen und wurde auch von niemandem überholt. Im Gegenteil: Bei der 1-km-Marke zog ich am vor mir gestarteten Fahrer vorbei, der hinten sogar ein Scheibenrad hatte! Das war dann auch mal eine Premiere für mich, dass ich einen Fahrer mit Scheibenrad überholt habe! Natürlich dachte ich dann, dass meine Zeit wirklich ganz okay gewesen sein müsste, aber am Ende lag ich dann doch nur auf Platz 78 von 85 Startern. Aber egal, immerhin erst mein zweites Lizenz-Zeitfahren und diesmal nicht Letzter geworden und auch nicht überholt worden. Hat mir Spaß gemacht, eben auch weil ich so gut wie nie zuvor in der Zeitfahrposition verharren konnte. Nur beim Wendepunkt musste ich umgreifen. ;)

Die 3. Etappe war dann auf einem 1,5-km-Rundkurs und erinnerte an Nürnberg - denn unsere Gruppe, die nach der Punktwertung zur Hälfte des Rennens abgehängt wurde, ist mit einem 43er-Schnitt auf dem Tacho aus dem Rennen genommen worden. Wird das jetzt zur ganz verrückten Normalität, dass man mit einem 43er-Schnitt auf dem Tacho aus dem Rennen genommen wird?!? Weil wir aber nicht freiwillig raus sind, hat man unsere Gruppe aber trotzdem im Etappenrennen belassen, auch wenn wir über 20 Minuten Rückstand aufgebrummt bekommen haben. War am nächsten Tag eh Wurst, denn bei der ersten ernsthaften Belastung, die 5 km vor der ersten Punktwertung begann, machten sich bei vielen Fahrern die Belastungen der beiden Vortage bemerkbar. Selbst Holger hatte sogar schon ein paar Meter Rückstand aufs Feld, konnte die Lücke dann aber doch nochmal schließen. Für mich und ungefähr 20 weitere Starter war es das aber und dann reichte es bei dem garstigen Wetter auch nicht mehr zum Durchquälen, um in der Gesamtwertung zu bleiben, wo für mich der 56. Platz gewartet hätte ... tja, aber so isses eben bei Etappenrennen: Man muss erst mal bis ins Ziel der Schlussetappe kommen. Nicht so einfach, macht aber auch den Reiz eines Etappenrennens mit aus.

Die neuen WBs und die Sportordnung sind übrigens draußen und können auf rad-net runtergeladen werden. Im Endeffekt sind da keine allzu einschneidenden Änderungen mehr vorgenommen worden, die Lizenzreform wurde weitestgehend so übernommen wie sie auch zuletzt in der PDF präsentiert wurde. Bei der Umsetzung in den Ranglisten scheint es aber noch etwas zu haken. Es heißt ja eigentlich, dass es ab sofort nur noch Punkte für die Elite-Rangliste geben soll, wenn man an Elite-Rennen teilnimmt, selbst wenn man eigentlich eine Junioren- oder Masters-Lizenz hat. Dadurch soll ja bewirkt werden, dass nach einer Übergangsphase, in der wir uns aktuell noch befinden, nur noch die ersten 500 Fahrer in der Elite-Rangliste den Status "Elite-Amateur" haben. Ach, und zusätzlich natürlich noch alle Bundesliga-Teilnehmer. Problem in der Praxis ist aber nun folgendes: Sieht man sich die Spitze der Masters-Rangliste an, steht dort ein starker, bekannter Fahrer namens Tobias Erler weit oben. Die Punkte, mit denen er dort steht, hat er aber bei Elite-Rennen geholt. Eigentlich sollten diese Punkte dann ja aber nicht in der Senioren-Rangliste stehen, sondern in der Elite-Rangliste. Ist aber nicht der Fall, in der Elite-Rangliste hat der Fahrer überhaupt keine Punkte!!! Wenn das bis zum ersten Aufstiegszeitpunkt Ende Mai nicht korrigiert wird, würde der Fahrer also z. B. in Karbach plötzlich beim Rennen der "Amateur"-Klasse starten - und es wohl mit 10 Minuten Vorsprung als Solist gewinnen. Denn machen wir uns nichts vor: Tobias Erler ist ein herausragender Fahrer, der ja daher auch nicht zuletzt das Rennen der Elite-Amateure in Zusmarshausen für sich entscheiden konnte. Bei Rennen der "Amateur"-Klasse wäre er ja gnadenlos unterfordert. Dieser Fehler im Ranglistensystem wird also hoffentlich noch korrigiert. Aber wo genau dieser Fehler überhaupt herkommt, ist doppelt merkwürdig, weil Tobias Erler zwar seit diesem Jahr bei den Senioren 2 startberechtigt WÄRE, aber NICHT IST: Laut rad-net hat er nämlich eine ELITE-Lizenz gelöst, was ja allen Fahrern bis zur Altersklasse Senioren 3 freigestellt ist. Von Senioren 1 bis Senioren 3 hat man die freie Wahl, ob man eine Elite- oder Masters-Lizenz nimmt. Nur Senioren 4 dürfen nicht mehr wählen, aber ich glaube auch nicht, dass irgendein Senioren-4-Fahrer noch freiwillig bei der Elite würde mitfahren wollen. ;) Aber echt komisch, dass ein Fahrer mit Elite-Lizenz, der bisher nur bei Elite-Rennen gefahren ist und bei Senioren-Rennen auch gar nicht fahren wird, weil er durch seine Elite-Lizenz bei Senioren-Rennen gar nicht startberechtigt ist, Punkte in der Senioren-Rangliste sammelt, dafür in der Elite-Rangliste aber nicht existent ist, obwohl er sogar schon ein Elite-Rennen gewonnen hat.

Nun gut, ich kränkel dann mal weiter und werde dann aber Mitte Mai wieder wie geplant ins Renngeschehen einsteigen, halt nur nicht in so einer guten Verfassung wie erhofft. Rechtzeitig bis dahin wird das Wetter auch bestimmt wieder nass und kalt sein...

PS: Mail vom Heideradcup bekommen, dass es zu Ostern Sonderpreise gibt, u. a. 49 statt 52 Euro für die 70 km. Komisch, ich muss dank meiner Lizenz nur 15 Euro zahlen. Ja, das ist als Wink mit dem Zaunpfahl zu verstehen ... für alle, die gut genug sind, um an Lizenzrennen teilzunehmen, aber lieber für die gleiche Renndistanz mehr als 3 mal so viel Geld ausgeben wollen. Eine Lizenz lohnt sich!!! ;)

Montag, 8. April 2019

Die ersten Eindrücke zur Lizenzreform

Okay, ich hatte mich für das Rennen in Nürnberg zwar für Senioren 2 gemeldet und ging davon aus, dass die Elite bei der Elite ... äh ... moment, ich starte nochmal neu. Elite ist im Radsport ja die Altersklasse zwischen U23 und Senioren 1. Für Nürnberg war ein Hauptrennen für Elite-Fahrer der Leistungsklasse Elite-Amateure ausgeschrieben, davor ein "Lizenz-Jedermannrennen" (wenn man so will) für Elite-Fahrer der Leistungsklasse Amateure sowie für U19 und Senioren 2 (= alles in einem Topf). Bei entsprechenden Meldezahlen sollten die Amateure bei den Elite-Amateuren mitfahren. Davon ging ich auch fälschlicherweise aus und meldete für Senioren 2, weil ich aufgrund meines zähen Trainingsfortschritts schon wusste, dass ich bei der Elite derzeit keine Chance zum Überleben hätte. Und damit hatte ich auch Recht. Tatsache ist aber auch: Selbst bei besserem Trainingsfortschritt hätte ich wohl kaum mithalten können. Am Anfang ging es gleich mal mit einem knappen 45er-Schnitt los. Nachdem sich ein paar Fahrer in der McD-Kurve versteuert hatten und die nachfolgenden Fahrer dadurch immer mal wieder bremsen mussten (und ich gehörte natürlich zu den nachfolgenden Fahrern dazu, weil ich für das hohe Anfangstempo an der Spitze wie gewohnt zu schlecht war), entstanden auch immer wieder Löcher - und irgendwann wurde eines dieser Löcher nicht mehr zugefahren und ich selbst war am Anschlag fahrend auch nicht in der Lage, nochmal ans Ende des Hauptfeldes zu springen. Wir fuhren dann mit einer kleineren Gruppe noch einige Runden weiter, als wie mit einem 43er-Schnitt auf dem Tacho schon vom Führungsfahrzeug überholt und aus dem Rennen genommen wurden. Mit einem 43er-Schnitt auf dem Tacho bin ich glaub ich auch noch nie vom Führungsfahrzeug überholt worden. Naja, abgesehen von einem gewissen "Führungsfahrzeug" in grün-weiß, das auf den Rufnamen Benny reagiert. ;)

Mir war ja im Vorfeld klar, dass ich mit der Elite nicht mithalten würde, insofern war das keine neue Erkenntnis. Bevor es am Wochenende aber bei den Spreewald Masters (und laut Wetter-Prognose winterlichten Temperaturen) erstmals tatsächlich bei einem Lizenz-Masters-Rennen an den Start geht, schildere ich mal kurz meine ersten Eindrücke zur Lizenzreform. Grundsätzlich wurde ja die These aufgestellt, dass die Rennen der Leistungsklasse Amateure langsamer werden, damit der Einstieg für Quereinsteiger leichter gemacht wird. Mit dieser These konnte ich sowieso noch nie was anfangen, weil sie durch keinerlei Argumente begründet wurde. Wieso sollen die Rennen durch die Reform langsamer werden?!? Wenn man früher bei einem C-Rennen einen 43er-Schnitt auf dem Tacho hatte, dann war man noch im Hauptfeld, in Nürnberg wurde man aber vom Hauptfeld schon geschluckt. Die ersten Eindrücke deuten also sogar eher darauf hin, dass diese "neuen C-Rennen" eher schneller werden. Doch dazu im nächsten Absatz mehr. Vorher noch eine zweite Anmerkung dazu, dass man sich vom Verband durch vermeintlich langsamere "Einsteigerrennen" mehr Einsteiger erhofft: Wieso sollten langsamere Rennen mehr Fahrer zum Einstieg bewegen?!? Hohe Renngeschwindigkeiten hat man ja auch schon seit Jahren bei den großen Jedermannrennen, aber dort fahren jede Menge lizenzlose Fahrer mit. Wer sagt also, dass hohe Renngeschwindigkeiten ein Grund sind, warum lizenzlose Fahrer keine Lizenz nehmen?!? Ich selbst finde es ganz im Gegenteil reizvoll herauszufinden, welche Geschwindigkeiten ich mitgehen kann. Vor einigen Jahren dachte ich noch, dass bei 43 km/h ungefähr mein Limit wäre. Dann habe ich das schon auf 44 km/h und letztes Jahr sogar auf 45 km/h gesteigert. Aber das war halt leider auch nur wieder so eine These, die komplett unbegründet blieb. Ich schätze mal, dass man beim Verband schlicht und ergreifend keine Nachforschungen unternommen hat um festzustellen, was lizenzlose Fahrer denn tatsächlich davon abhält eine Lizenz zu nehmen. Denn wenn man sich im Internet Meinungen solcher Fahrer durchliest, kommt vor allem schnell raus dabei, dass die Leute lieber etwas mehr Startgeld zahlen, um bei einem schönen Straßenrennen teilnehmen zu können, statt ständig nur im Kreis zu fahren und dann bei einem Schnitt jenseits der 40 km/h aus dem Rennen genommen zu werden, weil sie von der Spitze bzw. dem Hauptfeld überrundet werden. Das sind zwei der am häufigsten genannten Gründe, weshalb Fahrer keine Lizenz nehmen. Und man muss ja nunmal klar sagen: Es ist NICHT zwingend vorgeschrieben, dass überrundete Fahrer rausgenommen werden (wenn ein ganzes Hauptfeld überrundet wird, nimmt man es ja auch nicht raus)! Wenn man also will, dass mehr lizenzlose Fahrer eine Lizenz nehmen, sollte man sich über so etwas vielleicht mal Gedanken machen. Aber dass die Rennen zu schnell sind? Ne, das ist nicht so schlimm, das ist eher eine Motivation ... für mich zumindest ist das eine Motivation, die mich jedes Jahr wieder aufs neue eine Lizenz nehmen lässt. ;)

Aber kommen wir dann mal zu dem Punkt, wie sich die Geschwindigkeiten bei den "neuen C-Rennen" überhaupt entwickeln. Nürnberg spricht natürlich dafür, dass die Rennen eher schneller werden - und das dürfte bis zum ersten Stichtag für Auf- und Abstieg am 21.5. auch der Fall sein. Und wieso dürfte das der Fall sein? Naja, ist doch logisch: Die schnellen Fahrer, die jetzt schon locker bei den Elite-Amateuren mitfahren könnten, sind in der Vergangenheit durch Siege direkt und durch 5 Top-Ten-Platzierungen schneller aufgestiegen. Jetzt aber bleiben diese schnellen Fahrer bis zum 21.5. erstmal bei den "neuen C-Rennen" und sorgen dort für dementsprechend hohe Geschwindigkeiten. Das mag sich jetzt im ersten Moment so anhören, als ob die Reform ein Schuss in den Ofen gewesen wäre, aber ich glaube, dass die Reform sich ab dem ersten Auf- und Abstiegszeitpunkt schon durch niedrigere Geschwindigkeiten bemerkbar machen wird. Es kommen zwar durch den Abstieg während der Saison auch ein paar schnelle ehemalige A-Fahrer hinzu, die bis zum 21.5. aus diversen Gründen noch keine Punkte gesammelt haben werden, z. B. Senioren-Fahrer, die bis zum 21.5. erstmal nur an Senioren-Rennen teilgenommen haben werden, aber alles in allem könnte ich mir vorstellen, dass man bis zum 21.5. nicht mehr als 500 Fahrer mit Punkten in der Elite-Rangliste haben wird. Und das bedeutet, dass dann schlagartig wesentlich mehr Aufsteiger als in der Vergangenheit zu verzeichnen sein werden, weil jeder Fahrer, der schon auch nur einen einzigen Punkt erzielt haben wird, zu einem Elite-Amateur aufsteigt. Sprich: Alle Fahrer, die sich bis 21.5. auf Punkte-Rängen plaztiert und somit die Renngeschwindigkeiten bestimmt haben werden, werden schlagartig bei den "Amateur"-Rennen fehlen. Die Geschwindigkeiten werden dann also von all den Fahrern bestimmt, die erstmal nur mit- bzw. hinterhergefahren sein werden. Ein erstes Rennen, das diesbezüglich hochinteressant werden dürfte, ist Karbach. Dort werden dann die ganzen bisherigen Punkteträger nicht mehr beim Rennen der "Amateure" startberechtigt sein. Also ob man dann immer noch mit 400 Watt die Berge hochtreten können muss? Ich hoffe ja mal nicht, hehe.

Fazit: Die ersten Eindrücke zur Lizenzreform können einen zwar erstmal schocken, aber wenn man es sich mal überlegt und in die bisherige Rangliste sieht, dann sind da noch keine 400 Fahrer zu finden. Und dass jetzt noch allzu viele Fahrer punkten werden, die bisher nicht gepunktet haben, ist nicht so wahrscheinlich, weil die Fahrer, die bisher gepunktet haben, ja weiterhin die Preise bestimmen und somit den Großteil der Punkte holen werden. Insofern könnte der BDR mit seiner These, dass die "Amateur"-Rennen langsamer werden, durchaus Recht haben.