Disclaimer - wenn man so will

In meinem Sport-Blog schreibe ich über meine Sporterlebnisse teilweise ernsthaft, teilweise aber auch mit überspitztem Humor - den Unterschied sollte man erkennen, wenn man mich persönlich kennt ;) Generell gilt: Wer die Dinge, die ich hier schreibe, zu ernst nimmt, ist selbst schuld ;)

Team 2019

Team 2019

2019 fahre ich Lizenzrennen für RMV Concordia Strullendorf 1920 e.V. und ausgewählte Jedermannrennen

Mittwoch, 12. August 2009

Hesselberg & Zwischenfazit

Die Ergebnislisten für das Hesselberg-Rennen kann man auf der offiziellen Website nachlesen. Ich wurde ingesamt 96., in der AK-Wertung steht ein 67. Platz zu Buche. Einen ausführlichen persönlichen Bericht habe ich auf meiner Sport-Website veröffentlicht, das Video ist gleich hier eingebettet:




Ich habe mir gar nicht die Mühe gemacht, die ersten 10 bis 20 Fahrer in der Datenbank des BDR zu suchen. Mir wurde schon gesagt, dass auch A- und B-Fahrer am Start waren, was das um 3 km/h (!) gesteigerte Durchschnittstempo erklären dürfte. Diese 3 km/h Unterschied sind dann auch schon ungefähr der Unterschied zwischen Hobby und Lizenz, weshalb ich mit meinem Gesamtabschneiden eigentlich ganz zufrieden sein kann.

Da nun wieder eine Rennpause bis 30.8. ist (Altdorf fällt ja aufgrund des Popel-Kriteriums in Dachau aus), kann ich ein erstes Zwischenfazit meines Formaufbaus ziehen. Es ist ja eine sonderbare Saison, da ich erst seit Ende April richtig mit der Vorbereitung beginnen konnte. Die ersten Rennen suchte ich mir auch gezielt danach aus, dass sie gut ins Training integriert werden konnten. In Hofheim wollte ich bei einem leichten Kurs einfach nur Rennkilometer sammeln, was sehr gut klappte. Die Mini-Kriterien in Altenkunstadt und Strullendorf waren quasi als Intervall-Training angedacht, was ebenfalls gut in den Trainingsplan passte. In Bamberg wollte ich dann eigentlich schon eine kleine Standortbestimmung haben und musste etwas enttäuscht feststellen, dass ich gegenüber Altenkunstadt und Strullendorf stagniert hatte. Vielleicht lag das aber auch an der Rennpause, denn der Radsport hat im Juli leider Sommerpause gemacht. Zumindest für mich gab es einfach keine vernünftigen Rennmöglichkeiten, da ich als Hobbyfahrer nicht auf Weltreisen gehen will, um dann 20 Mal um den Dorfbrunnen fahren zu dürfen.

Hesselberg lief auch eingedenk des deutlich höheren (Lizenz)Niveaus eigentlich ganz gut und war mein erstes Rennen, bei dem ich auch mal meine Kletterform überprüfen wollte. Da der Schnitt um 3 km/h höher lag, kann ich aber nur sehr schwer einschätzen, was meine Kletterleistung wert war. Nur eines ist klar: sie ist ausbaufähig! Und dazu habe ich jetzt wieder eine Trainingsphase vor mir. Am 30.8. werde ich dann in Meiningen wieder ins Renngeschehen einsteigen, damit ich am 6.9. in Dachau wieder im Renn-Rhythmus bin. Dort hoffe ich dann auf eine wirklich gute Leistung, denn am 20.9. steht der erste von zwei Saison-Höhepunkten an. Mein Formaufbau ist also auf Mitte September ausgerichtet, weshalb ich am 6.9. in Dachau auch schon bei der Generalprobe eine gute Leistung abliefern können sollte. Bisher bin ich mit dem Formaufbau zumindest zufrieden, auch wenn ich gerne schon ein Stückchen weiter gewesen wäre. Aber noch halte ich das Ziel eines Sieges in Hildburghausen für möglich ...

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