Das Rennen war eigentlich schon vorbei, die Sache sportlich entschieden - aber zum Kampf um Platz 3 musste ich noch zu einer Verlängerung mit dem Wettkampfgericht in den Ring steigen. War ja nicht das erste Mal und ich habe schon mal gesagt: Wenn man ganz sicher gehen will, dass man richtig platziert wird, sollte man unter die ersten Drei fahren. Tja, diese Meinung nehme ich hiermit zurück ...
In meinem Profil bei Google+ habe ich zwei Screenshots aus dem Video hochgeladen, eines davon ist vom Zieleinlauf. Kann sich ja jeder selbst ein Bild von machen. Das Fotoalbum, das ich jetzt mal als "Radrennen 2012" angelegt habe (ich teste immer noch herum, ob Google+ sinnvoll verwendet werden kann), dürfte auch ohne Anmeldung bei Google+ zu sehen sein. Den Beitrag zu den beiden Bildern habe ich aber nur mit meinem "Sport-Kreis" geteilt. Die Beiträge zu den Pässen der Region und den von mir dort gefahrenen Zeiten markiere ich immer als "Öffentlich". Wieso diese Unterscheidung? Naja, nicht alle Leute in meinen Kreisen interessieren sich für Sport, also nutze ich die Möglichkeit der "Kreise", um die Beiträge gezielt mit den Personen zu teilen, die theoretisch Interesse haben könnten. Um aber die Sachen mit den Pässen und dem "Quasi-BZF" ins Rollen zu bringen, wollte ich auch Leser des Blogs hier ansprechen, die aber noch nicht bei Google+ sind - oder noch nicht in meinem Sport-Kreis ;)
Zwischenzeitlich zeigte mein Tacho einen 41er-Schnitt an, am Ende 40,4 km/h mit einem Top-Speed von 57,8 km/h. Vor zwei Jahren hatte ich gemeinsam mit Maik und Henry als Spitzentrio 40,3 km/h (Top: 58 km/h). Das war also fast das gleiche. Nur Maik ist halt schneller geworden ;)
Der Speed ist aber auch mit Vorsicht zu genießen, weil ich meinem Tacho derzeit einfach nicht trauen kann. Vielleicht war der Schnitt nämlich auch nur 39,4 km/h, was dann dem Niveau des Vorjahres entsprechen würde. Allerdings hatte ich den subjektiven Eindruck, dass wir diesmal definitiv schneller unterwegs waren als im Vorjahr. Ich habe aber auch keine Form mehr, weshalb mein Eindruck täuschen kann. Und wieso sage ich, dass ich keine Form mehr habe, obwohl ich vor knapp 2 Wochen noch über eine ungewohnt gute Form berichtete?
Tja, es ist wohl so, dass die Form erst nach einer kurzen Pause nach der hohen Belastung von 2 Renntagen pro Woche von Mitte April bis Ende Mai zum Tragen kam. Da ich aber von vornherein nur auf Anfang Juni abgezielt hatte (Napoleoncup) und danach keine konkreten Rennplanungen mehr hatte (keine für mich persönlichen bedeutungsvollen Rennen mehr), war mein Formaufbau ja von vornherein ein "Brechstangen-Formaufbau" und mir war bewusst, dass die Form danach ziemlich schnell in den Keller gehen könnte. Genau das scheint wohl der Fall zu sein. Letzten Dienstag in Kulmbach ging es ja schon wieder etwas bergab, bei meiner lockeren Trainingsfahrt am Donnerstag hatte ich ebenfalls schlechtere Leistungswerte. Ich bin jetzt wieder ungefähr auf dem Niveau von Mitte Mai - und das war ja bekanntermaßen nicht so grandios.
Sorry noch an den Viertplatzierten, der zunächst als Dritter zur Siegerehrung gerufen wurde. Er nahm es aber super sportlich und mir war der dritte Platz dann schon fast peinlich. Die Wahrheit liegt aber bekanntermaßen nur auf der Straße, das Zielfoto habe ich veröffentlicht - und die Verwirrung ist ja auch nicht durch meine Schuld verursacht worden. Da man anhand des mittels 0815-Videokamera aufgenommenen Zielsprints klar erkennen kann, wie der Zieleinlauf nun war, kann ich die Vereine im Sinne der Vernunft weiterhin nur dazu ermuntern, auf Zielkameras zu setzen. Der Verband will nämlich auf jeden Fall diese Fehler und Streitereien durch Technologie lösen - aber leider durch Transponder-Technik! "Leider" daher, weil Transponder ausfallen können und man ohne Zielkamera dann keinen Deut schlauer ist, aber auch weil diese Lösung wesentlich kostspieliger ist. Und wer soll das bezahlen? Die Vereine? Falls dem so ist, dann sollten die Vereine diesem Schicksal vorbeugen und ihrerseits auf Zielkameras als Technologie setzen. Der Verband wird so oder so Technologie zur Pflicht machen, das wird sich nicht vermeiden lassen. Aber NOCH hätten die Vereine die Möglichkeit, bei der Art der Technologie mitzuentscheiden.
Disclaimer - wenn man so will
In meinem Sport-Blog schreibe ich über meine Sporterlebnisse teilweise ernsthaft, teilweise aber auch mit überspitztem Humor - den Unterschied sollte man erkennen, wenn man mich persönlich kennt ;) Generell gilt: Wer die Dinge, die ich hier schreibe, zu ernst nimmt, ist selbst schuld ;)
Team 2019
Team 2019
2019 fahre ich Lizenzrennen für RMV Concordia Strullendorf 1920 e.V. und ausgewählte Jedermannrennen
2019 fahre ich Lizenzrennen für RMV Concordia Strullendorf 1920 e.V. und ausgewählte Jedermannrennen
Samstag, 30. Juni 2012
Mittwoch, 27. Juni 2012
Aufschwung vorbei
Der kurzzeitige Aufschwung in Kulmbach ist schon wieder vorbei. Kein guter Tritt, keine Punkte. Zwei Mal habe ich es aber versucht: Einmal wie schon letzte Woche 2 Runden vor der ersten Wertung, aber das Feld ließ die Leine diesmal kürzer - und ich bekam einfach keinen Druck aufs Pedal. Zwischendurch stürzte Klaus dann in Kurve 2 unmittelbar vor/neben mir, als er in der Kurve mit dem Pedal aufkam. Sah ihn nach dem Rennen nicht mehr, aber außer den obligatorischen Schürfwunden ist ihm glaube ich zum Glück nichts weiter passiert. In der Folge war das Feld zunächst gespalten, weil das in einer Wertungsrunde passierte und der hintere Teil, der den Sturz mitbekam, rausgenommen hat. Wir versuchten noch "STUUUUURZ" nach vorne zu schreien und es hatte auch den Anschein, als ob die Nachricht angekommen wäre, aber dann fuhr man vorne doch wieder etwas schneller weiter und hinten äußerten einige Fahrer schon ihren Unmut darüber, dass die Fahrer vorne nicht rausnahmen. Immerhin hieß es vor einigen Wochen noch, dass man bei so etwas nicht voll weiterfahren und sich erstmal über die Sturzfolgen informieren solle, ob also was passiert ist, ob man weiterfährt, ob abgebrochen wird und so. Dieser Appell war scheinbar schon verhallt.
Jedenfalls habe ich in der Folgezeit auf eine weitere Chance für eine Attacke gewartet, denn in den Wertungsrunden war das Grundtempo wieder zu hoch für mich. Vor allem ab Mitte der Gegengerade wurde immer nochmal so stark angezogen, dass das für mich eigentlich schon ein Schlusssprint gewesen wäre. Man merkt einfach, dass dieses Jahr deutlich mehr Lizenz-Sprintkraft mitmischt als noch im Vorjahr. Das ist einfach ein klar spürbarer Klassenunterschied. Aber ist ja auch logisch: Die Lizenzklasse wird sportlich gesehen immer höher als der Jedermannbereich anzusiedeln sein, selbst wenn einige Jedermänner sich selbst eine Traumwelt erschaffen wollen, in der ihre "Erfolge" über denen von Lizenzfahrern bei Lizenzrennen stehen. Wer was draufhat und es auch beweisen will, der soll zumindest in die B-Klasse aufsteigen. Die meisten Jedermänner werden das aber wohl kaum schaffen, denn der zusätzliche Punch von Lizenzfahrern, wenn es zur Sache geht, hat einfach eine völlig andere Qualität als im Jedermannbereich.
Die zweite Attacke wagte ich dann jedenfalls direkt nach einer Wertungsrunde. Sah auch nicht schlecht aus, das Feld reagierte nicht. Zusammen mit Juri von den Strullendorfern und einem der jungen Sprinter ging es davon. Der junge Sprinter führte aber nicht mit, sagte dann auch noch was, dass er nicht mitführen könne, und fiel dann kurz darauf wieder zurück. Juri und ich zogen weiter, aber ich konnte sein Tempo kaum mitgehen. 1,5 Runden vor der Wertungsabnahme brach ich dann ein und musste Juri ziehen lassen. Schade, denn er rettete sich ins Ziel, der Zeitpunkt für diese Attacke war meinerseits also gut gewählt. Immerhin das. Ich selbst fiel aber zunächst hinter eine Gruppe aus 5 oder 6 Fahrern zurück. Ich dachte mir noch "Nanu, ist das Feld so stark geschrumpft?", da kam die nächste kleinere Gruppe angerauscht. Insgesamt zählte ich 4 Splittergruppen - und erst an die vierte konnte ich mich wieder dranhängen. Ich hatte so stark überzogen, dass ich keine Chance hatte, mich an die ersten 3 Gruppen wieder dranzuhängen. Gerade rechtzeitig hatte ich mich also dennoch gefangen und in der Folge liefen die ganzen Gruppen auch wieder zusammen. War aber interessant, dass die Attacke von Juri und mir dazu führte, dass das Feld plötzlich so auseinanderbrach.
Am Ende jedenfalls ein Satz mit x, 3 Minuten langsamer als in der Vorwoche, aber wenigstens sturzfrei geblieben. Das war heute sicherlich die wichtigste Erkenntnis. Am Wochenende habe ich mich mal für Altenkunstadt und Strullendorf angemeldet, werde aber nur fahren, falls das Wetter passt. Bin ja nur noch als Schönwetterfahrer unterwegs und kann bei Regen eh nicht um Kurven fahren.
Letzten Samstag war ich übrigens wieder auf Erkundungstour. In Vorra bog ich ab nach Stöppach. 2008 fuhr ich dort schon mal hoch. Eine schöne Quälerei. Bei Stöppach bog ich dann aber rechts nach Treuf ab und weiter nach Raitenberg. Ein ständiges Auf und Ab, auch wenn es nur kleine Wellen waren. Quasi "Schleiz light". Das Auf und Ab ging dann auch weiter, als ich nach Raitenberg an diesem einen Golfplatz entlang nach Eichenstruth fuhr, wo ich den Landkreis Bayreuth erstmals im Einzeltraining durchquerte. Es ging dann nach Viehhofen und in eine eigentlich schöne Abfahrt runter nach Velden. Leider war die Abfahrt an diesem Tag nicht ganz so schön, weil zwei Vollidioten bei Tempolimit 70 in einer Linkskurve, die um einen Felsen herum führte (also ohne Sicht auf die Gegenfahrbahn), unbedingt überholen mussten. Aber sie mussten mich wie ein Auto überholen, sprich: Komplett auf der Gegenfahrbahn. 5 Sekunden später kam dort ein Auto entgegen. Überholt haben sie mich übrigens mit klar über 100 km/h. Wie gesagt: Tempolimit 70 und eine nicht einsehbare Linksurve! Darf jeder selbst entscheiden, was man von solchen Individuen halten soll ...
Jedenfalls habe ich in der Folgezeit auf eine weitere Chance für eine Attacke gewartet, denn in den Wertungsrunden war das Grundtempo wieder zu hoch für mich. Vor allem ab Mitte der Gegengerade wurde immer nochmal so stark angezogen, dass das für mich eigentlich schon ein Schlusssprint gewesen wäre. Man merkt einfach, dass dieses Jahr deutlich mehr Lizenz-Sprintkraft mitmischt als noch im Vorjahr. Das ist einfach ein klar spürbarer Klassenunterschied. Aber ist ja auch logisch: Die Lizenzklasse wird sportlich gesehen immer höher als der Jedermannbereich anzusiedeln sein, selbst wenn einige Jedermänner sich selbst eine Traumwelt erschaffen wollen, in der ihre "Erfolge" über denen von Lizenzfahrern bei Lizenzrennen stehen. Wer was draufhat und es auch beweisen will, der soll zumindest in die B-Klasse aufsteigen. Die meisten Jedermänner werden das aber wohl kaum schaffen, denn der zusätzliche Punch von Lizenzfahrern, wenn es zur Sache geht, hat einfach eine völlig andere Qualität als im Jedermannbereich.
Die zweite Attacke wagte ich dann jedenfalls direkt nach einer Wertungsrunde. Sah auch nicht schlecht aus, das Feld reagierte nicht. Zusammen mit Juri von den Strullendorfern und einem der jungen Sprinter ging es davon. Der junge Sprinter führte aber nicht mit, sagte dann auch noch was, dass er nicht mitführen könne, und fiel dann kurz darauf wieder zurück. Juri und ich zogen weiter, aber ich konnte sein Tempo kaum mitgehen. 1,5 Runden vor der Wertungsabnahme brach ich dann ein und musste Juri ziehen lassen. Schade, denn er rettete sich ins Ziel, der Zeitpunkt für diese Attacke war meinerseits also gut gewählt. Immerhin das. Ich selbst fiel aber zunächst hinter eine Gruppe aus 5 oder 6 Fahrern zurück. Ich dachte mir noch "Nanu, ist das Feld so stark geschrumpft?", da kam die nächste kleinere Gruppe angerauscht. Insgesamt zählte ich 4 Splittergruppen - und erst an die vierte konnte ich mich wieder dranhängen. Ich hatte so stark überzogen, dass ich keine Chance hatte, mich an die ersten 3 Gruppen wieder dranzuhängen. Gerade rechtzeitig hatte ich mich also dennoch gefangen und in der Folge liefen die ganzen Gruppen auch wieder zusammen. War aber interessant, dass die Attacke von Juri und mir dazu führte, dass das Feld plötzlich so auseinanderbrach.
Am Ende jedenfalls ein Satz mit x, 3 Minuten langsamer als in der Vorwoche, aber wenigstens sturzfrei geblieben. Das war heute sicherlich die wichtigste Erkenntnis. Am Wochenende habe ich mich mal für Altenkunstadt und Strullendorf angemeldet, werde aber nur fahren, falls das Wetter passt. Bin ja nur noch als Schönwetterfahrer unterwegs und kann bei Regen eh nicht um Kurven fahren.
Letzten Samstag war ich übrigens wieder auf Erkundungstour. In Vorra bog ich ab nach Stöppach. 2008 fuhr ich dort schon mal hoch. Eine schöne Quälerei. Bei Stöppach bog ich dann aber rechts nach Treuf ab und weiter nach Raitenberg. Ein ständiges Auf und Ab, auch wenn es nur kleine Wellen waren. Quasi "Schleiz light". Das Auf und Ab ging dann auch weiter, als ich nach Raitenberg an diesem einen Golfplatz entlang nach Eichenstruth fuhr, wo ich den Landkreis Bayreuth erstmals im Einzeltraining durchquerte. Es ging dann nach Viehhofen und in eine eigentlich schöne Abfahrt runter nach Velden. Leider war die Abfahrt an diesem Tag nicht ganz so schön, weil zwei Vollidioten bei Tempolimit 70 in einer Linkskurve, die um einen Felsen herum führte (also ohne Sicht auf die Gegenfahrbahn), unbedingt überholen mussten. Aber sie mussten mich wie ein Auto überholen, sprich: Komplett auf der Gegenfahrbahn. 5 Sekunden später kam dort ein Auto entgegen. Überholt haben sie mich übrigens mit klar über 100 km/h. Wie gesagt: Tempolimit 70 und eine nicht einsehbare Linksurve! Darf jeder selbst entscheiden, was man von solchen Individuen halten soll ...
Mittwoch, 20. Juni 2012
Google-Videos und Gratisaktion
Ich habe über die Migrations-Funktion von youtube alle alten Videos auf youtube geschoben - zumindest theoretisch. Ich hoffe, das Verschieben ging wirklich so einfach wie es mir vorkam. Jedenfalls sah ich diese Funktion schon längere Zeit bei youtube eingeblendet und habe sie jetzt eben mal genutzt. Die Google Video hatte ich seinerzeit verwendet, weil es dafür einen externen Uploader für die Videos gab - bei youtube ging es nur über den Browser, was mir nicht schmeckte. Vor allem daher, weil der erste Upload bei youtube gleich mal im Nirvana landete. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb ich ein Google-Konto habe und seither bequem per Mausklick diverse weitere Dienste des Google-Imperiums nutzen kann. Viel besser als sich jedesmal neu registrieren zu müssen. Aber das hatte ich ja vor einigen Monaten schon mal geschrieben: So ein kostenloses (!) Google-Konto ist wirklich eine feine Sache. Dadurch habe ich ja auch Google Plus, wo man gerne meine Richtzeiten für einige Steigungen in der Region einsehen und verbessern kann (was nicht so schwierig sein sollte, weil ich kein guter Kletterer bin - aber natürlich müsste man dafür aus der Region kommen, sonst fährt man diese Steigungen ja nie rauf!).
Abseits des Sports: Ich habe für Freitag (22.6.) einen kostenlosen Tag für mein Vampir-/Fantasy-E-Book bei Amazon festgelegt. Falls man das Angebot nutzen will: Man braucht nur ein Kindle-Reader oder die Kindle-Software auf dem PC installiert - die gibt es kostenlos bei Amazon. Sobald man seinem Amazon-Profil also einen Reader für das E-Book hinzugefügt hat, kann man mein kostenloses E-Book am 22.6. "kaufen" - aber auch andere kostenlose E-Books, versteht sich. Davon gibt es bei Amazon ständig irgendwelche ...
Abseits des Sports: Ich habe für Freitag (22.6.) einen kostenlosen Tag für mein Vampir-/Fantasy-E-Book bei Amazon festgelegt. Falls man das Angebot nutzen will: Man braucht nur ein Kindle-Reader oder die Kindle-Software auf dem PC installiert - die gibt es kostenlos bei Amazon. Sobald man seinem Amazon-Profil also einen Reader für das E-Book hinzugefügt hat, kann man mein kostenloses E-Book am 22.6. "kaufen" - aber auch andere kostenlose E-Books, versteht sich. Davon gibt es bei Amazon ständig irgendwelche ...
Kammbäck
Nachdem ich letzte Woche nur 2 Mal auf dem Rad saß und zuletzt wieder zwei freie Tage "eingebaut" hatte, fuhr ich gestern mal eben mein bisher schnellste Kulmbacher Dienstagabendkriterium. Okay, die 43,0 km/h, die rundenlang als Schnitt angezeigt wurden, stimmten nicht, weil der Tacho offensichtlich nicht ganz richtig eingestellt ist, aber am Ende waren es immer noch 42,2 oder 42,3 km/h, was ich von anderen Fahrern übereinstimmend in Erfahrung bringen konnte. Letztes Jahr hatte ich mit 42,7 km/h den besten Schnitt notiert - aber ich glaube einfach, dass ich lange Zeit einen falschen Code in den Tacho eingegeben hatte. Seitdem auf den Reifen nicht mehr die technischen Angaben zu der Radgröße stehen, kann ich eben nicht mehr nachsehen. Ich nahm dann einen "Standardwert", den "wir alle" nehmen. Näher erkläre ich das nicht ;)
Jedenfalls spricht die Zeit der Pulsuhr eine unzweideutige Sprache: Während ich beim schnellsten Kriterium (die angeblichen 42,7 km/h) im Vorjahr 1:15.30 h unterwegs gewesen bin, stoppte die Pulsuhr diesmal bei 1:14.30 h - also eine Minute flotter als beim flottesten Kriterium im Vorjahr.
Interessant ist jetzt, dass mir das Rennen gar nicht so schnell vorkam. Ich konnte dem Tempo erstaunlich gut folgen, nur bei den Wertungssprints reichte es wieder nur bis zu dem Abschnitt zwischen Kurve 3 und 4 - danach hatte ich den gewohnten "Spannungsverlust". Sowohl Oberkörper als auch Beine waren dann durch das erhöhte Tempo in den Wertungsrunden schon so weit ausgelastet, dass ich einfach nicht mehr die notwendige Körperspannung aufbauen konnte, um einen konkurrenzfähigen Sprint zu fahren. Ich konnte mich aber wie beim letzten Mal schon deutlich besser positionieren. Also rein von der Nase her passt es schon ganz gut, jetzt müssen halt nur noch die Beine mitspielen ...
Bei diesem High-Speed-Rennen konnte ich das aber gut verschmerzen, dass ich im Sprint keine Punkte holte. Das Rennen fing mit einer langsamen Runde an, wobei dann gleich mal jemand attackieren musste. Ich blieb im hinteren Teil des Feldes ganz lässig und auf der Gegengeraden war die erste Attacke bereits in der 2. Runde abgewehrt. Dann trat aber gleich der nächste Fahrer an. Ich beobachtete die Reaktion des Feldes, die aber ausblieb. Zwischen Kurve 3 und 4 trat ich also selbst an. Blick in den Rückspiegel: Immer noch keine Reaktion im Feld. Also ging es erst mal weiter. Ich verringerte sogar schon etwas den Rückstand zu dem ersten Angreifer, aber da wird noch 2 Runden bis zur ersten Wertung hatten, wollte ich jetzt bloß nicht die Brechstange rausholen und die Lücke mit aller Gewalt schließen. Stattdessen blickte ich abermals nach hinten und sah, dass das Feld immer noch Passivität ausstrahlte.
Ich versuchte einen eigenen Rhythmus zu finden, mit dem ich solo den 2. Platz würde erreichen können. Der Fahrer vorne nahm auch nicht unbedingt raus, um vielleicht auf mich zu warten, aber das war für mich auch egal. Ich bin ja nicht mehr im Wettkampftraining, habe also keine Form mehr (die hatte ich dieses Jahr eh noch nicht), und merkte schon frühzeitig, dass ich nach der ersten Wertung erstmal wieder ins Feld würde abtauchen müssen. Es machte klingelingeling und die Wertungsrunde wurde eingeläutet. Das Feld hielt immer noch Abstand und belauerte sich gegenseitig. Das war für mich einfach optimal, denn ich fuhr schon teilweise nur noch mit Kinderübersetzung rum. Auf der Zielgeraden sah es aber immer noch sehr gut aus, obwohl ich hinter mir schon zwei richtig gute Sprinter mit deutlichen Geschwindigkeitsüberschuss näher fliegen sah. Sei's drum, der Vorsprung reichte - Platz 2 und 3 Punkte!!! Schon nach 4 Runden war klar, dass das meine erfolgreichste Teilnahme an den Dienstagabendkriterien in dieser Saison sein würde.
Gleich danach versuchte ich mich zu sammeln, um nicht vielleicht durchs Feld durchzufallen, da griffen mit Michael Walter und Maik Hamann wie schon beim 2. Wertungslauf die zwei stärksten Einzelfahrer des Tages an. Seit dem 2. Wertungslauf war Michael nicht mehr am Start. Damals kam ja auch ein früher Angriff, aber keine Reaktion des Feldes. Und die blieb auch diesmal aus. Also für mich war das natürlich optimal, zumal der erste Ausreißer als Dritter im Bunde dabei war. Ich hatte ja schon meine 3 Punkte. Bis zur vorletzten Wertung dachte ich mit einem breiten innerlichen Grinsen auch, dass es immer nur um 1 Pünktchen ging und dieses unter mehreren Punkteträgern verteilt wurde. Was ich nicht mitbekam: Der erste Ausreißer konnte Michael und Maik nicht mehr folgen. Aber egal, meine 3 Punkte reichten am Ende trotzdem für einen guten 7. Platz.
Also: Bestes Saisonergebnis in Kulmbach bisher und eine neue persönliche Rekordzeit - die 1:15 wurde geknackt! Vom Gefühl her hätte es auch noch schneller sein können. Unter 1:14 ist auf jeden Fall drin! Aber wie kann das eigentlich sein? Keine Vorbelastung, letzte Woche nur 2 Mal auf dem Rad gewesen, kein Wettkampftraining mehr, keine aktive Erholung mehr (stattdessen komplette Ruhetage) - aber leistungstechnisch schein ich jetzt viel besser drauf zu sein als noch vor einem Monat, wo ich diese Leistung benötigt hätte. Interessant ist, dass wir wieder einmal Juni haben - und all die Jahre zuvor kam die Form immer Mitte Juni. Das war aber auch so erhofft und ich dachte, es würde am geplanten Formaufbau liegen. Jetzt drängt sich aber eher der Eindruck auf, dass Trainingssteuerung der größte Schwachsinn überhaupt ist und die Form so oder so einfach dann kommt, wenn sie halt kommt. Selbst wenn man fast gar nicht mehr fährt. Wie verrückt ist das? Oder sind wissenschaftliche gesteuerte Trainingspläne schlicht und ergreifend nur eine Art Placebo? Bedeutet das im Umkehrschluss auch, dass ich grundsätzlich erst ab Juni konkurrenzfähig bin? Hatte ich dieses Jahr also von vornherein keine Chance auf gute Platzierungen, weil alle Rennen im April und Mai waren?!? Vor allem aber frage ich mich: Was zur Hölle soll ich jetzt mit meiner scheinbar guten Form anstellen?!? Völlig egal, wo die herkommt: Es gibt ja keine nennenswerten Rennen mehr ... obwohl ... angeblich soll der Vogtlandcup doch stattfinden! Aber leider erst Anfang September. Und ich glaube kaum, dass meine Zufallsform so lange Bestand haben wird ...
Ach ja, war wegen meinem Knie nochmal beim Arzt. Ich soll im Endeffekt nur weiterhin eine Dehnübung machen, die ich bereits seit Jahren (!) regelmäßig mache. Da könnte mir der Arzt genau so gut sagen, dass ich ein- und ausatmen soll, um am Leben zu bleiben. Ich werde also im Endeffekt abermals nur die "Eigentherapie eines Sportlers" anwenden können: Gegen den Schmerz arbeiten, das Gegenteil dessen tun, was die Ärzte einem raten. Funktioniert erstaunlich häufig. Insofern werde ich also bald mal wieder volle Kanne ein Fußballtraining mitmachen. Vielleicht wissen auch die Trainer im Fitnessstudio etwas. Eins ist jedenfalls klar: Die Ärzte sind ihr Geld nicht wert ...
Jedenfalls spricht die Zeit der Pulsuhr eine unzweideutige Sprache: Während ich beim schnellsten Kriterium (die angeblichen 42,7 km/h) im Vorjahr 1:15.30 h unterwegs gewesen bin, stoppte die Pulsuhr diesmal bei 1:14.30 h - also eine Minute flotter als beim flottesten Kriterium im Vorjahr.
Interessant ist jetzt, dass mir das Rennen gar nicht so schnell vorkam. Ich konnte dem Tempo erstaunlich gut folgen, nur bei den Wertungssprints reichte es wieder nur bis zu dem Abschnitt zwischen Kurve 3 und 4 - danach hatte ich den gewohnten "Spannungsverlust". Sowohl Oberkörper als auch Beine waren dann durch das erhöhte Tempo in den Wertungsrunden schon so weit ausgelastet, dass ich einfach nicht mehr die notwendige Körperspannung aufbauen konnte, um einen konkurrenzfähigen Sprint zu fahren. Ich konnte mich aber wie beim letzten Mal schon deutlich besser positionieren. Also rein von der Nase her passt es schon ganz gut, jetzt müssen halt nur noch die Beine mitspielen ...
Bei diesem High-Speed-Rennen konnte ich das aber gut verschmerzen, dass ich im Sprint keine Punkte holte. Das Rennen fing mit einer langsamen Runde an, wobei dann gleich mal jemand attackieren musste. Ich blieb im hinteren Teil des Feldes ganz lässig und auf der Gegengeraden war die erste Attacke bereits in der 2. Runde abgewehrt. Dann trat aber gleich der nächste Fahrer an. Ich beobachtete die Reaktion des Feldes, die aber ausblieb. Zwischen Kurve 3 und 4 trat ich also selbst an. Blick in den Rückspiegel: Immer noch keine Reaktion im Feld. Also ging es erst mal weiter. Ich verringerte sogar schon etwas den Rückstand zu dem ersten Angreifer, aber da wird noch 2 Runden bis zur ersten Wertung hatten, wollte ich jetzt bloß nicht die Brechstange rausholen und die Lücke mit aller Gewalt schließen. Stattdessen blickte ich abermals nach hinten und sah, dass das Feld immer noch Passivität ausstrahlte.
Ich versuchte einen eigenen Rhythmus zu finden, mit dem ich solo den 2. Platz würde erreichen können. Der Fahrer vorne nahm auch nicht unbedingt raus, um vielleicht auf mich zu warten, aber das war für mich auch egal. Ich bin ja nicht mehr im Wettkampftraining, habe also keine Form mehr (die hatte ich dieses Jahr eh noch nicht), und merkte schon frühzeitig, dass ich nach der ersten Wertung erstmal wieder ins Feld würde abtauchen müssen. Es machte klingelingeling und die Wertungsrunde wurde eingeläutet. Das Feld hielt immer noch Abstand und belauerte sich gegenseitig. Das war für mich einfach optimal, denn ich fuhr schon teilweise nur noch mit Kinderübersetzung rum. Auf der Zielgeraden sah es aber immer noch sehr gut aus, obwohl ich hinter mir schon zwei richtig gute Sprinter mit deutlichen Geschwindigkeitsüberschuss näher fliegen sah. Sei's drum, der Vorsprung reichte - Platz 2 und 3 Punkte!!! Schon nach 4 Runden war klar, dass das meine erfolgreichste Teilnahme an den Dienstagabendkriterien in dieser Saison sein würde.
Gleich danach versuchte ich mich zu sammeln, um nicht vielleicht durchs Feld durchzufallen, da griffen mit Michael Walter und Maik Hamann wie schon beim 2. Wertungslauf die zwei stärksten Einzelfahrer des Tages an. Seit dem 2. Wertungslauf war Michael nicht mehr am Start. Damals kam ja auch ein früher Angriff, aber keine Reaktion des Feldes. Und die blieb auch diesmal aus. Also für mich war das natürlich optimal, zumal der erste Ausreißer als Dritter im Bunde dabei war. Ich hatte ja schon meine 3 Punkte. Bis zur vorletzten Wertung dachte ich mit einem breiten innerlichen Grinsen auch, dass es immer nur um 1 Pünktchen ging und dieses unter mehreren Punkteträgern verteilt wurde. Was ich nicht mitbekam: Der erste Ausreißer konnte Michael und Maik nicht mehr folgen. Aber egal, meine 3 Punkte reichten am Ende trotzdem für einen guten 7. Platz.
Also: Bestes Saisonergebnis in Kulmbach bisher und eine neue persönliche Rekordzeit - die 1:15 wurde geknackt! Vom Gefühl her hätte es auch noch schneller sein können. Unter 1:14 ist auf jeden Fall drin! Aber wie kann das eigentlich sein? Keine Vorbelastung, letzte Woche nur 2 Mal auf dem Rad gewesen, kein Wettkampftraining mehr, keine aktive Erholung mehr (stattdessen komplette Ruhetage) - aber leistungstechnisch schein ich jetzt viel besser drauf zu sein als noch vor einem Monat, wo ich diese Leistung benötigt hätte. Interessant ist, dass wir wieder einmal Juni haben - und all die Jahre zuvor kam die Form immer Mitte Juni. Das war aber auch so erhofft und ich dachte, es würde am geplanten Formaufbau liegen. Jetzt drängt sich aber eher der Eindruck auf, dass Trainingssteuerung der größte Schwachsinn überhaupt ist und die Form so oder so einfach dann kommt, wenn sie halt kommt. Selbst wenn man fast gar nicht mehr fährt. Wie verrückt ist das? Oder sind wissenschaftliche gesteuerte Trainingspläne schlicht und ergreifend nur eine Art Placebo? Bedeutet das im Umkehrschluss auch, dass ich grundsätzlich erst ab Juni konkurrenzfähig bin? Hatte ich dieses Jahr also von vornherein keine Chance auf gute Platzierungen, weil alle Rennen im April und Mai waren?!? Vor allem aber frage ich mich: Was zur Hölle soll ich jetzt mit meiner scheinbar guten Form anstellen?!? Völlig egal, wo die herkommt: Es gibt ja keine nennenswerten Rennen mehr ... obwohl ... angeblich soll der Vogtlandcup doch stattfinden! Aber leider erst Anfang September. Und ich glaube kaum, dass meine Zufallsform so lange Bestand haben wird ...
Ach ja, war wegen meinem Knie nochmal beim Arzt. Ich soll im Endeffekt nur weiterhin eine Dehnübung machen, die ich bereits seit Jahren (!) regelmäßig mache. Da könnte mir der Arzt genau so gut sagen, dass ich ein- und ausatmen soll, um am Leben zu bleiben. Ich werde also im Endeffekt abermals nur die "Eigentherapie eines Sportlers" anwenden können: Gegen den Schmerz arbeiten, das Gegenteil dessen tun, was die Ärzte einem raten. Funktioniert erstaunlich häufig. Insofern werde ich also bald mal wieder volle Kanne ein Fußballtraining mitmachen. Vielleicht wissen auch die Trainer im Fitnessstudio etwas. Eins ist jedenfalls klar: Die Ärzte sind ihr Geld nicht wert ...
Montag, 18. Juni 2012
Mitmachen, Nachmachen, Bessermachen
Ich leihe mir mal den Titel einer ehemaligen Sportsendung für Kinder aus, weil das einfach ein sehr schönes und passendes Motto hierfür ist:
Beitrag #2
und
Beitrag #1
In meinem Profil bei Google+ veröffentliche ich ab sofort einige "pi-mal-Daumen-Zeiten" für einige Steigungen in "meinem Revier", inklusive Kartenlinks, Distanz und Höhenmeter. Ist alles nur eine Spielerei, ein zusätzliches Bonbon für Einzeltrainingseinheiten.
Letzte Woche habe ich übrigens zwei Fußballspiele gepfiffen und mein Knie zeigte zum Glück nur leichte Reaktionen. Es war nicht so schlimm wie noch vor einigen Wochen nach dem Spiel in Etzelwang. Insofern würde ich gerne mal demnächst wieder selbst etwas Fußball in Schlicht spielen. Mal eine hoffentlich lockere Trainingseinheit mitmachen und schauen, wie das Knie die Sache überlebt. Tatsache ist aber auch, dass die Führung meiner Kniescheibe weiterhin unsauber ist. Das Problem, das Ursache dieser unsauberen Führung ist, bleibt also hartnäckig bestehen, trotz meine Nachforschungen im Internet und trotz diverser Lösungsansätze, die ich austeste. Wenigstens ist es bisher nicht schlimmer geworden.
Beim Radfahren vertrage ich jedenfalls die dickeren Übersetzungen, obwohl ich aus ärztlicher Sicht nur mit kleinen Übersetzungen fahren sollte. Naja, das zeigt im Endeffekt nur, dass der Arzt das eigentliche Problem noch nicht erkannt hat und seine Lösungsansätze für ein anderes von ihm vermutetes Problem sein dürften. Aber das kennt ja sicherlich so gut wie jeder Hobbysportler, dass Ärzte bei Sportverletzungen gerne mal Fehldiagnosen stellen.
Beitrag #2
und
Beitrag #1
In meinem Profil bei Google+ veröffentliche ich ab sofort einige "pi-mal-Daumen-Zeiten" für einige Steigungen in "meinem Revier", inklusive Kartenlinks, Distanz und Höhenmeter. Ist alles nur eine Spielerei, ein zusätzliches Bonbon für Einzeltrainingseinheiten.
Letzte Woche habe ich übrigens zwei Fußballspiele gepfiffen und mein Knie zeigte zum Glück nur leichte Reaktionen. Es war nicht so schlimm wie noch vor einigen Wochen nach dem Spiel in Etzelwang. Insofern würde ich gerne mal demnächst wieder selbst etwas Fußball in Schlicht spielen. Mal eine hoffentlich lockere Trainingseinheit mitmachen und schauen, wie das Knie die Sache überlebt. Tatsache ist aber auch, dass die Führung meiner Kniescheibe weiterhin unsauber ist. Das Problem, das Ursache dieser unsauberen Führung ist, bleibt also hartnäckig bestehen, trotz meine Nachforschungen im Internet und trotz diverser Lösungsansätze, die ich austeste. Wenigstens ist es bisher nicht schlimmer geworden.
Beim Radfahren vertrage ich jedenfalls die dickeren Übersetzungen, obwohl ich aus ärztlicher Sicht nur mit kleinen Übersetzungen fahren sollte. Naja, das zeigt im Endeffekt nur, dass der Arzt das eigentliche Problem noch nicht erkannt hat und seine Lösungsansätze für ein anderes von ihm vermutetes Problem sein dürften. Aber das kennt ja sicherlich so gut wie jeder Hobbysportler, dass Ärzte bei Sportverletzungen gerne mal Fehldiagnosen stellen.
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