Ich konnte meine ersten Einheiten auf der Straße absolvieren und bin bisher ganz zufrieden. Dass es jetzt am Wochenende wieder zu kalt für draußen ist, stört mich nicht weiter. Schließlich läuft immer noch der Skisprung-Weltcup, also schlage ich weiterhin zwei Fliegen mit einer Klappe, indem ich während den Sprüngen auf der Rolle trainiere.
Wegen dem Sachsenring bin ich aber immer noch sehr am Zweifeln. Tatsache ist, dass ich aktuell an keinem Rennen teilnehmen könnte. Was in den noch ausstehenden knapp 4 Wochen zu schaffen ist, sei mal dahingestellt. Es würde dann eher nach dem 25.4. als Saisonbeginn aussehen. Da kam eigentlich nur das Jedermannrennen bei der Ostthüringen infrage, das so 80 km hat, glaube ich. Humaner Start gegen 13 Uhr, aber eben auch 1,5 Stunden Anfahrt und 20 Euronen. Jetzt habe ich auf der Seite des RSC Fürth dann aber noch gelesen, dass es in Cadolzburg entgegen der bisherigen Terminanmeldungen doch ein Jedermann geben soll. Mit ca. 40 Minuten Anfahrt natürlich eine Alternative, die einen stark ins Grübeln bringt.
Weniger stark ins Grübeln bringt mich die Frage, ob ich dieses Jahr bei Tour de Hesselberg die komplette Etappenfahrt mitmache oder nicht - ich tue es nicht! Da es diese Möglichkeit für die Kurzstrecke nicht gibt, fahre ich eben nur das Straßenrennen am Sonntag. Aber auch das ist noch nicht so sicher, da man für die 42 km ebenso wie für die 102 km den gleichen Preis blechen muss: 24 Euronen. Das ist für 42 km nicht gerade wenig und eben der gleiche Preis wie für die Teilnehmer der Langstrecke. Ich glaube, man bezeichnet so was auch als "unverschämt" oder gar als "Abzocke". Habe ich zumindest schon gehört, dass man so etwas so bezeichnen soll. Ich sage ja nicht, dass ich es so bezeichne ...
Jedenfalls ist Tour de Hesselberg innerhalb von 2 Jahren von meinem Lieblingsrennen und Saisonhöhepunkt zu einer Randerscheinung in meinem Terminkalender geworden. Falls ich an dem Wochenende vielleicht doch eine Renn-Alternative finden sollte, dann verzichte ich dieses Jahr komplett auf den Hesselberg. Für eine Sache muss ich aber Danke sagen: Auf der Kurzstrecke gibt es keine Teamwertung. Das bedeutet, dass ich nicht diesen frustrierenden Stress bei der Suche nach Mitfahrern wie in den letzten 3 Jahren haben werde. Diesen Stress habe ich dafür in Hinblick auf mein diesjähriges Saison-Highlight: Die Kurzstrecke des Napoleon-Cup! Ich hoffe, dass sich die Suche nach Mitfahrern für den Napoleon-Cup erfreulicher gestalten wird als es für Tour de Hesselberg in den letzten 3 Jahren der Fall war ...
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